Es endet gerade etwas. Das merken wir alle in diesen Wochen voller Nachrichten und Ereignisse, die sich niemand vorher hätte vorstellen können. Es endet eine Zeit, in der sich die meisten von uns in Sicherheit gewogen haben. In der es so etwas wie den Coronavirus noch nicht gab, der die Weltwirtschaft bedroht und Europa und viele andere Staaten in den Lockdown schickt. Jetzt müssen auch wir, die Digitalen, die sich im Wandel immer wohlgefühlt-, weil wir ihn angeführt und dirigiert haben, daran gewöhnen, dass sich der Change erstmalig, zumindest zweitweise, gegen uns wendet. Jetzt geht es darum, zu beweisen, wer agil genug, kreativ genug und schnell genug ist, um auf die veränderte Situation zu reagieren. Aber was, wenn das nicht reicht? Wenn gesunden Unternehmen 100 Prozent Umsatz wegbricht, helfen irgendwann auch die kreativsten Ideen und schlausten Geschäftsmodelle nicht mehr, weil schlichtweg das Kapital zur Umsetzung fehlt. Was diese Startups jetzt brauchen, was die Politik tun kann, tun wird und tun muss und wie die Startup-Landschaft nach der Krise aussehen könnte. Das diskutiere ich in meinem neuen Video-Format „D-Talk“ mit Staatsministerin für Digitalisierung Dorothee Bär, mit dem Präsidenten des Bundesverbandes Deutsche Startups e.V. Christian Miele, Homelike-Gründer Dustin Figge, Earlybird Venture Capital Partner Dr. Fabian Heilemann und Glossybox-Gründer Charles von Abercron.
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